Im Rahmen der Firmennachfolge gibt es für Familienmitglieder grundsätzlich die Alternative zwischen einer internen und einer externen Lösung der Nachfolge.
Bei der internen Regelung der Unternehmensnachfolge übernimmt ein Familienmitglied oder ein im Unternehmen tätiger Manager das Unternehmen.
Die externe Nachfolge kann über ein Management-Buy-in oder einen Unternehmensverkauf/ Firmenverkauf gelöst werden.
Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Alternativen einer Nachfolgeregelung auf und beraten Sie zu allen Varianten.
Weitere Informationen finden Sie auch in unseren Artikeln „Ihre erfolgreiche Unternehmensnachfolge in vier Schritten“ und „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge in Deutschland„.
Die Übergabe des Unternehmens an einen internen oder externen Nachfolger ist für den Unternehmer bzw. die Anteilseigner ein sehr komplexe und einmalige Aufgabenstellung. Bei der Unternehmensübergabe sind verschiedenste Fragestellungen zu beantworten. Dazu gehören: betriebswirtschaftliche Aspekte, steuerliche Aspekte und nicht zuletzt rechtliche Fragestellungen. Die Lösung der Nachfolge werden zudem von persönlichen Fragestellungen und Planungen, der Situation innerhalb der Familie und nicht zuletzt von starken emo emotionalen Einflussfaktoren gesteuert.
Unsere 5 Tipps zur Unternehmensnachfolge
Das sind Herausforderungen bei der Unternehmensnachfolge
Neben den Experten für die Nachfolge aus den Bereichen Recht, Steuern und Mergers & Acquisitions Beratung gibt es Unterstützung von den lokalen IHK-Experten. Mergers & Acquisitions Berater geben Ihnen eine erste Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit eines Unternehmensverkauf und der Unternehmensbewertung. Wir raten explizit von den im Internet verfügbaren Unternehmenswertrechnern ab. Diese Unternehmenswertrechner geben oft eine falsche Kaufpreisindikation. Ein erfahrener Mergers & Acquisitions Berater verfügt über die Kenntnis der aktuellen Firmenbewertungen und Erfahrung über den M&A Markt und kann Ihnen auch ohne detaillierte Unternehmensbewertung eine sehr gute Kaufpreisindikation geben.
Im Rahmen unser Nachfolgeberatung erhalten Sie unsere Checkliste für den heutigen Anteilseigner. Unsere Checkliste unterstützt Sie von der Planung bis zur Übergabe des Unternehmens und ist von uns aus der Praxis von vielen von uns beratenen Unternehmensnachfolgen entstanden. Von der Planung, über die einzelnen Phasen, bis hin zur Unternehmensbewertung und der Finanzierung hilft Ihnen unsere Checkliste von Beginn bis zur Übergabe des Unternehmens an den bzw. die Nachfolger
Als Übernehmer müssen Sie eine detaillierte Due Diligence („DD“) durchführen. Die Due Diligence teilt sich in einzelne Bereiche auf. Zu den Bereichen einer Due Diligence gehören unter anderem: Legal bzw. Recht, Tax bzw. Steuern, HR bzw. Personal, Commercial bzw. operative DD inklusive Verifizierung des Business Plan und der Finanzplanung, etc.. Die Due Diligence Bereiche sollten von Experten geprüft werden. Zu diesen Experten gehören: Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Steuerberater, Produkteexperten etc.. Das Ergebnis der Due Diligence sollte keine „Red Flags“ zu Tage bringen, welche gegen eine Übernahme sprechen. Weiterhin sollte eine detaillierte SWOT-Analyse und eine detaillierte Einschätzung der Finanzplanung ein Ergebnis der Due Diligence sein. Wir stellen unseren Kunden eine detaillierte Due Diligence Checkliste zur Verfügung.
Irgendwann wird jeder Unternehmer bzw. Gesellschafter mit der Unternehmensnachfolge konfrontiert. Die Firmennachfolge sollte unabhängig von der geplanten Nachfolge auch für den Notfall im Detail festgelegt werden. Statt einer Unternehmensgründung bietet sich die Übernahme eines Unternehmens im Rahmen einer Nachfolgeregelung an. Der Vorteil: geringeres Risiko, da eingespieltes Unternehmen mit erfolgreichem Geschäftsmodell. Der Nachfolger dabei aufgrund seiner Erfahrungen neue Potenziale für Umsatzwachstum und Ergebniswachstum heben
Eine Alternative der Unternehmensnachfolge ist es, ein fremdes Management in die Geschäftsführung zu holen. Die bisherigen Anteilseigner ziehen sich in die Rolle eines Beirats bzw. eines Aufsichtsrats zurück.
Gerade bei der externen Firmennachfolge stellt der Unternehmenswert das entscheidende Kriterium für den Nachfolger und die Finanzierung des Anteilskauf dar. Dabei ist zu beachten, dass jeder Unternehmenswert das Ergebnis einer subjektiven Einschätzung des Unternehmens, dessen Umsatzpotenzial, Ergebnispotenzial und Cash-Flow-Potenzial ist. Es gibt verschiedene in der Praxis bewährte Verfahren der Unternehmensbewertung. Der dadurch berechnete Unternehmenswert ist aber immer ein Ergebnis der Einschätzung der Zukunft des Unternehmens! Vertragliche Regelungen im Kaufvertrag und die sogenannte Transaktionsstruktur beeinflussen den Kaufpreis erheblich. Der Unternehmenswert und damit der Kaufpreis hängt wesentlich von dem Wettbewerb der potenziellen Käufer ab und ist am Ende das Ergebnis der Vertragsverhandlungen.
Unsere Checklisten und M&A Multiples für die Unternehmensbewertung geben unseren Kunden eine schnelle Einschätzung zum erzielbaren Unternehmenswert und Kaufpreis sowie möglichen Transaktionsstrukturen für kleinere und mittelständische Unternehmen („KMU“) in verschiedenen Branchen.
Zur Unternehmensbewertung
Gerade für sehr kleine und lokale tätige Unternehmen kann die Suche nach dem optimalen Nachfolger für das Unternehmen über eine Nachfolgebörse bzw. Firmenbörse/ Unternehmensbörse erfolgen. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass auf diesen Unternehmensbörsen auch viel „Schrott“ Angebote zu finden sind und Sie häufig Anfragen von unseriösen Interessenten bekommen werden.
Zum Vergleich der Unternehmensbörsen/ Firmenbörsen / Nachfolgebörsen
Eine Stiftung ist langfristig angelegt und existiert häufig über viele Jahrzehnte. Ein Unternehmensverkauf ist deshalb nicht mehr einfach möglich. Das Ziel einer Stiftung bei der Unternehmensnachfolge ist somit der langfristige Erhalt des Unternehmens.
Der entscheidende Vorteil einer Stiftung im Rahmen der Nachfolge ist der positive Steuereffekt.
Bei der Stiftung wird im Gegensatz zur Schenkung keine Erbschaftssteuer fällig. Die heutigen Anteilseigner legen den Zweck der neuen Stiftung fest, der auch nach dem Tod der Anteilseigner nicht geändert werden kann.
Bei einer Stiftung haben die bisherigen Anteilseigner weiterhin den entscheidenden Einfluss auf die Unternehmensstrategie. Über den Beirat üben die bisherigen Anteilseigner weiterhin einen großen Einfluss auf das Unternehmen aus.
Entscheidend bei einer Stiftung ist die Stiftungssatzung. Die Stiftungssatzung sollte deshalb von einer erfahrenen Rechtsanwaltskanzlei zusammen mit den Anteilseignern sorgsam aufgesetzt werden.
Die Übernahme eines Unternehmens (Anteilskauf) dauert in der Praxis zwischen 6 Monaten und bis zu 18 Monaten. Gerade bei komplizierten M&A-Transaktionen dauert der M&A-Prozess vom ersten Kontakt bis zum Notartermin länger. Der am meisten Zeit beanspruchende Teil des M&A-Prozesses ist die Firmenprüfung bzw. Due Diligence. Die Firmenprüfung kann von 4 Wochen bis zu 3 Monaten dauern. Als Käufer kommen in der Regel Beteiligungsgesellschaften und Strategen infrage.
Beim Unternehmensverkauf sollten die Anteilseigner einen erfahrene M&A Beratung mit der Vorbereitung und der Umsetzung (M&A-Prozess) beauftragen. Ohne die Einschaltung eines erfahrenen M&A Beraters begehen die Verkäufer meistens teure Fehler im M&A-Prozess und verschenken sehr viel Geld, weil das Unternehmen unter Wert verkauft wird.
Eine frühzeitig gelöste Nachfolgeregelung verbessert das Rating des Unternehmens und damit die Konditionen und Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung. Banken verschlechtern bereits ab einem Alter von 55 Jahren des geschäftsführenden Gesellschafters das Rating, denn eine ungeklärte Firmennachfolge birgt für Fremdkapitalgeber erhöhte Risiken.
Die Gesellschafter eines Unternehmens sollten aus diesem Grund frühzeitig den Prozess der Nachfolge einleiten und so eine geplante und erfolgreiche Firmennachfolge finden und umsetzen.
Aus unserer langjährigen Erfahrung als Nachfolgeberater wissen wir, dass die erfolgreiche Übergabe an einen Nachfolger mindestens drei Jahre dauert. Damit die Firmennachfolge erfolgreich ist, sollte der Prozess der Firmennachfolge rechtzeitig und umfassend geplant und mit einem erfahrenen Nachfolgeberater umgesetzt werden.
Die Übernahme eines Unternehmens (Anteilskauf) dauert in der Praxis zwischen 6 Monaten und bis zu 18 Monaten. Gerade bei komplizierten M&A-Transaktionen dauert der M&A-Prozess vom ersten Kontakt bis zum Notartermin länger. Der am meisten Zeit beanspruchende Teil des M&A-Prozesses ist die Firmenprüfung bzw. Due Diligence. Die Firmenprüfung kann von 4 Wochen bis zu 3 Monaten dauern. Als Käufer kommen in der Regel Beteiligungsgesellschaften und Strategen infrage.
Beim Unternehmensverkauf sollten die Anteilseigner einen erfahrene M&A Beratung mit der Vorbereitung und der Umsetzung (M&A-Prozess) beauftragen. Ohne die Einschaltung eines erfahrenen M&A Beraters begehen die Verkäufer meistens teure Fehler im M&A-Prozess und verschenken sehr viel Geld, weil das Unternehmen unter Wert verkauft wird.
Gerne stehen wir Ihnen dafür mit unserer gesamten Expertise sowie unserer umfangreichen Branchenerfahrung bei Ihrer Unternehmensnachfolge zur Seite. Lernen wir uns doch einfach mal kennen!
Sandra Preuß • Managing Partner
Michael Klumpp • Managing Partner
KP Tech Beratungsgesellschaft mbH
Maximilianstraße 2
80539 München (Deutschland)
München • London • San Francisco
Als M&A-Boutique berät KP Tech seit mehr als 20 Jahren mit den M&A-Beratungsschwerpunkten Unternehmenskauf, Unternehmensverkauf, Unternehmensnachfolge, Beteiligungskapital und Unternehmensbewertung. Zu unseren Kunden zählen kleine und mittelständische Unternehmen sowie internationale Konzerne und Private Equity Gesellschaften. Die meisten unserer Kunden kommen aus Technologie-Sektoren, Services sowie aus dem Consumer & Healthcare Sektor.
Wir sind Mitglied der Vereinigung Deutscher M&A-Berater (VMA) e. V.
KP Tech gehört zur renommierten Cornerstone International Alliance
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